Kick-off Veranstaltungen sind wie ein Raketenstart ins neue Arbeitsjahr. Erfahre, wie du die volle Wucht eines erfolgreichen Kick-off Events für dich und dein Team nutzen kannst, indem du die innovative Open Space Methode für einen Workshop nutzt.
Kick-off Veranstaltungen und Workshops zum Jahresauftakt vereinen das Team und vermitteln eine gemeinsame Vision für das kommende Jahr. Dadurch steigt die Motivation und das Verständnis für die gemeinsamen Ziele.
Die Vorteile einer Kick-off Veranstaltung liegen auf der Hand: Mit sorgfältiger Planung und Vorbereitung kann ein erfolgreicher Kick-off Workshop dazu beitragen, das Team zum Jahresauftakt zu einer Einheit zu formen und klare Ziele und Pläne für die Zukunft zu definieren.
Die wichtigsten Aspekte einer erfolgreichen Kick-off Veranstaltung sind eigentlich relativ simpel:
Die Open Space Methode ist eine innovative und effektive Möglichkeit, Kick-off Veranstaltungen zu organisieren. Im Gegensatz zum herkömmlichen Jahresauftakt oder Workshop, bei dem die vorgegebene Agenda und Redner das Tempo bestimmen, ermöglicht die Open Space Methode den Teammitgliedern, aktiv an der Gestaltung und Durchführung des Kick-off Events teilzunehmen.
Die Open Space Methode basiert auf dem Konzept, dass die Teammitglieder selbst entscheiden, welche Themen sie besprechen möchten und wie sie die Agenda gestalten. Durch die aktive Teilhabe wird sichergestellt, dass das Kick-off-Event zum Jahresauftakt produktiv und effektiv ist.
Die Open Space Methode beginnt mit einem offenen Forum, in dem die Teammitglieder Themen vorschlagen können, die sie besprechen möchten. Die Themen werden auf einem Board organisiert, und die Teammitglieder können sich frei für die Diskussionen entscheiden, an denen sie teilnehmen möchten.
Während des Meetings werden die Teammitglieder ermutigt, ihre Gedanken und Ideen frei zu äußern und aktiv an den Diskussionen teilzunehmen. Am Ende des Meetings werden die Ergebnisse und Entscheidungen festgehalten.
Für den Open Space gibt es zwar keine Vorab-Agenda, aber ein paar Regeln, die eingehalten werden müssen, um eine erfolgreiche Kick-off Veranstaltung zum Jahresauftakt zu gewährleisten. Zum Beispiel müssen die Teilnehmer respektvoll miteinander umgehen und die Diskussionen auf eine produktive Art und Weise führen. Mit diesen einfachen Regeln, wird ein Open Space Workshop ein Erfolg für die Organisation.
Die Open Space Methode ist deshalb ein so effektives Workshop Instrument, da sie den Teammitgliedern die Möglichkeit gibt, aktiv am Gesprächsprozess teilzunehmen und ihre Ideen und Meinungen einzubringen.
Die Methode baut auf dem Prinzip des selbstorganisierten Lernens auf und sorgt dafür, dass alle Teammitglieder gleichberechtigt an der Konferenz beteiligt sind.
Einer der wesentlichen Vorteile der Open Space Methode ist, dass sie eine hohe Flexibilität bietet. Die Teammitglieder können Themen diskutieren, die für sie von besonderem Interesse sind, und sie können ihre Zeit und Aufmerksamkeit auf die Themen richten, die für sie am wichtigsten sind.
Die Teammitglieder können dabei auch problemlos zwischen Sessions hin und her wechseln. Man kann bei einem Open Space von zwei Arten Teilnehmer*innen sprechen: Hummeln, die aktiv in einer Session bleiben, solange sie etwas beitragen wollen, und Schmetterlinge, die von Thema zum Thema wechseln. Damit ist ein Open Space Workshop als Kick-off Veranstaltung insbesondere für große, heterogene Teams ideal geeignet.
Wir empfehlen folgende 4 Grundsätze:
Wäre ein Open Space auch etwas für dein Unternehmen? Ich bin Thomas und unterstütze Euch! Schreibt mir eine Mail!
Bilanz ziehen ist wichtig, aber mit produktiver Inspiration ins neue Jahr zu starten, bringt einen ganz anderen Boost!
Wir haben uns in einem internen Open Space auf eine Reise begeben, um uns über unsere Zukunft als kollegial geführtes Unternehmen auszutauschen.
Dieses Event war ungemein produktiver und inspirierender als eine Jahres-Retrospektive! Wir haben die Chance genutzt, Gedanken zu entwickeln, wie und warum wir zusammen bei mindmatters gemeinsam arbeiten wollen.
In 12 Sessions haben unsere Kolleg*innen ihre Gedanken und Ideen zu diversen Aspekten geteilt. Wir haben über Themen wie transparente Gehaltsmodelle, Mitarbeiterbeteiligung, Workation, Feedbackkultur oder gesellschaftlichen Impact sowie Grenzen der Flexibilität unserer Arbeit diskutiert.
Durch diesen Austausch sind 9 konkrete Vorhaben entstanden, die wir nun gemeinsam in kleinen Gruppen umsetzen werden, um mindmatters nachhaltig positiv zu beeinflussen.
Die Offenheit und das Engagement aller, diese wichtigen Themen anzusprechen und gemeinsam Lösungen zu finden, war beeindruckend und motivierend.
Als Fazit lässt sich festhalten, dass wir alle mindmatters zu einem noch besseren und nachhaltigeren Arbeitsplatz für uns machen möchten. Was kann es Besseres geben?
Normalerweise bereite ich mich auf bevorstehende Veranstaltungen
Das gibt mir eine Struktur und eine gewisse Sicherheit: Das Event wird gelingen.
Und jetzt wollten wir uns mit über 30 Leuten von mindmatters in der historischen Kaffeebörse in der Hamburger Speicherstadt versammeln, um unsere Herausforderungen als Unternehmen zu diskutieren?
Themen waren nicht bekannt, was aber klar auf dem Plan stand:
Ich war gespannt, welche Erkenntnisse ich von diesem Tag mitnehmen werde.
Der Open Space ist rum, das Feedback war großartig und viele spannende Vorhaben warten darauf, umgesetzt zu werden.
Für meine Kolleg*innen Frank, Leona und mich geht danach jetzt der Einsatz bei mindmatters weiter.
Denn, wie bei vielen Workshops und Konferenzen besteht jetzt die Gefahr, dass die Motivation und der Tatendrang schnell wieder verfliegt. Spätestens wenn das Daily Business wieder losgeht, geraten die tollen Ideen und Vorhaben wieder in Vergessenheit.
Wie werden wir vorgehen, um das zu verhindern:
Ganz wichtig ist uns dabei, dass bei der Implementierung der Vorhaben möglichst viele vorhandene Strukturen und Prozesse genutzt werden. Das erleichtert die schnelle Umsetzung und schont die Ressourcen der Organisation.
Bei mindmatters haben wir die heilige Unternehmensformel gefunden!
... oder auch nicht?!
Auf jeden Fall schaffen wir bei uns den Raum dafür! Und das frei von Buzzwords oder engen Gedankenkorsetts.
Aber was, wenn man kein potenzielles New Work Bullshit Bingo spielen will?
Die Lösung: Bringe eine diverse Gruppe, aus unterschiedlichen Bubbles, aber mit einem geteilten Mindset, auf Augenhöhe zusammen und schicke sie gemeinsam auf eine Reise.
Unsere Reise war ein mindmatters Open Space mit einem Blick in die Zukunft. Wie und warum wollen wir als kollegial geführtes Unternehmen in Zukunft zusammenarbeiten?
Was dann entsteht? Ein bunter Strauß von Themen, die Einzelne berühren und die Situation für die Gruppe nachhaltig verbessern.
Ich habe mich mit Themen wie Mitarbeiterbeteiligung, Flexibilität und Commitment im Arbeitsalltag oder Workation beschäftigt und spannende Ideen entwickelt.
Wir haben bei mindmatters die Möglichkeit unsere Kreativität und Leidenschaft nicht nur in die fachliche Rolle, sondern ins gesamte Unternehmen einzubringen.
Wir selbst können dafür sorgen, dass wir die besten Arbeitsbedingungen haben, die wir uns vorstellen können.
Bei mindmatters befinden wir uns in der Transition zu einem durch die Mitarbeiter*innen geführten Unternehmen. Wir haben uns für das Modell der Kollegialen Führung entschieden. Ich bin Mitglied des Topkreises und wir unterstützen die Kolleg*innen bei der Umsetzung der gemeinsamen Führungsarbeit. Bis dato hatten wir jedes Jahr eine Unternehmensretrospektive mit allen Kolleg*innen durchgeführt. Wir haben festgestellt, dass dieses Format nicht gut skaliert und sind einen neuen Weg gegangen. Ich würde es direkt glatt noch einmal machen wollen ohne ein Jahr zu warten.
Als Fazit haben alle Kolleg*innen bestätigt, dass der Open Space Workshop als Kick-off zum Jahresauftakt intensiv und gleichzeitig überhaupt nicht anstrengend war: Durch die offene Struktur, die top Begleitung unserer Coaches und die Möglichkeit, sich in unterschiedlichen Rollen an Themen zu beteiligen, war der Tag erstaunlich produktiv.
Als Neo-Generalist mit Intrapreneur Mindset & digitaler DNA bin ich bei mindmatters und der Denkweise "no titles, just roles" genau richtig und agiere als Schweizer Taschenmesser für Marketing, Sales & People.