Oktober 2017
bis heute
Konzeption
Entwicklung
2 Softwareentwickler*innen
1 UX-Designer
Ruby on Rails, Angular 2+,
Docker, AWS, Postgres
STORYBOX unterstützt Mitarbeitende aus unterschiedlichen Abteilungen bei der Vermarktung von Künstler*innen und Tracks. Über die Plattform werden dezentral gesammelte Daten für alle Beteiligten strukturiert nutzbar. Die Mitarbeitenden können relevante Informationen abrufen, einfach steuern und Erkenntnisse über den Erfolg einzelner Maßnahmen sammeln.
Top oder Flop? Bei Warner Music nutzen unterschiedliche Abteilungen diverse Daten und Wege, um Musiker*innen oder Titel erfolgreich im Markt zu platzieren. Dabei steigt die Bedeutung von überzeugenden Inhalten: Welche relevante Geschichte zu ein*er Künstler*in gibt es? Was würde ein Radiosender gerne aufgreifen? Wie viele Streams hat ein Track aktuell bei Spotify?
Für eine gute Story sind der Informationsgehalt und der Aktualitätsgrad entscheidend. Es gilt daher, möglichst allen Beteiligten sämtliche Daten strukturiert und zeitnah zur Verfügung zu stellen. Bestenfalls auf einer gemeinsamen Plattform, die anbietet, was die Mitarbeitende wirklich brauchen: Informationen statt Daten.
„Mit mindmatters haben wir in diesem Projekt zentrale Scrum-Rollen über einen Partner besetzt, der sich einem konsequent agilen Vorgehen verpflichtet fühlt. Diese Entscheidung können wir rückblickend absolut positiv bewerten. Durch diese Maßnahme haben wir erstmals ein durchgängig agiles Vorgehen umsetzen können, was nicht nur zu einem guten Projektergebnis beigetragen hat, sondern auch dem internen IT-Team die Sinnhaftigkeit einer konsequenten Orientierung an den Prinzipien der agilen Softwareentwicklung vermittelt hat.”
Veränderung geschieht aus Überzeugung. Es reicht nicht, ein neues Werkzeug zu entwickeln und den Anwendern vor die Füße zu werfen. Im besten Fall wird es nicht genutzt – im schlechtesten abgelehnt. Als Auftakt initiierte mindmatters daher einen Dialog der Mitarbeitenden zum Verständnis ihrer Zusammenarbeit. Dieser Austausch veränderte die internen Prozesse nachhaltig und machte sie effektiver.
Weit vor dem Beginn der Softwareentwicklung wurden die Anforderungen, Wünsche und Bedürfnisse aller Beteiligten gesammelt. User*innen Interviews dienten als erste Indikatoren dafür, was wirklich gebraucht wird. Die gemeinsame Arbeit bei Warner vor Ort erhöhte den Austausch und das Verständnis zusätzlich. Kollaborative Ideationsmethoden wie z. B. Design Studio brachten weitere Ideen und Erkenntnisse, die in den Bau des ersten Prototyps einflossen.
„Mit Tim, Wolfgang und dem mindmatters Team zu arbeiten, war eine inspirierende und beeindruckende Erfahrung. Wir haben als Organisation viel über uns gelernt und ein fantastisches Ergebnis erzielen können!”
Gewissermaßen als MVP wurde von einem kleinen Team eine schlanke erste Lösung gebaut, die auf den Anforderungen der Mitarbeiter*innen basierte. Weitere Nutzer*innen testeten und beurteilten die Anwendung im Rahmen eines Use Labs. Bisher unbeteiligte Stakeholder*innen erlebten den Test samt Feedback live als Zuschauende mit. Das Ergebnis: gemeinsame Begeisterung für das Produkt. Diese Vorgehensweise erhöhte die Akzeptanz schon im Vorfeld massiv. Nach diversen weiteren Entwicklungszyklen mit integrierten Feedbackschleifen wurde am Ende die validierte Version aus voller Überzeugung angenommen. Als schöner Nebeneffekt erfolgte zudem der Einstieg in eine eigene agile Entwicklungskultur.
Schöner Nebeneffekt: Mit der neuen Plattform hat es Andreas Igler, CIO Warner Music, in die Top 10 der CIO des Jahres 2018 geschafft, Kategorie Mittelstand. Der Preis ist die höchste Auszeichnung für IT-Anwender*innen in Deutschland und wird von CIO-Magazin und Computerwoche vergeben. Wir gratulieren!
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