Immer wieder kommt in unserer Branche eine vielversprechende, bahnbrechende Neuerung um die Ecke: Themen wie Industrie 4.0 oder aktuell Künstliche Intelligenz finden viel Aufmerksamkeit. Und gerade künstliche Intelligenz – korrekterweise machine learning – löst bei einigen eine große Hypestimmung, bei anderen große Angst aus. Ein beliebtes KI-Szenario: die Arbeit von Entwickler:innen zu übernehmen. Und so soll auch Low-/No-Code jeden ermächtigen, Entwicklungsarbeit zu vollbringen, ohne über tiefgreifendes Wissen oder Fertigkeiten zu verfügen. Angetan von dem Versprechen, leichter und schneller zu einem MVP zu kommen – also Wert auf Kundenseite zu schaffen – haben wir uns das Ganze mal genauer angeschaut.
Wie schützen agile Arbeitsweisen in der Softwareentwicklung vor den Schattenseiten des Programmier-Alltags? Ole beleuchtet die Fallstricke und Herausforderungen, denen Softwareentwickler*innen täglich begegnen, und zeigt, wie agile Methoden helfen können, Überheblichkeit, Scheuklappen und Burnout zu vermeiden. Agile Arbeitsweisen steigern nicht nur die Effizienz und Qualität in der Softwareentwicklung steigert, sondern tragen auch zu einer ausgeglichenen Work-Life-Balance und zufriedenen Teammitgliedern bei.
Warum ist eine Workshopphase vor der Softwareentwicklung unerlässlich? Und was sind wichtigsten Faktoren für erfolgreiche Softwareentwicklung, die das Projekt von Anfang an auf Erfolgskurs bringen? Wir geben dir Tipps und Tricks für erfolgreiche Workshops vor Projektbeginn und zeigen dir anhand eines Beispiels, wie wir gemeinsam mit Factorial eine Initialisierungsphase gestaltet haben. Lerne, wie du Budget- und Investitionsrisiken minimieren und ein werthaltiges digitales Produkt entwickeln kannst, das User*innen wirklich nutzen.
Die Wahl des Tech-Stacks für ein Softwareprojekt ist eine komplexe Aufgabe und beeinflusst die Projektarbeit maßgeblich. Erfahre, wie wir bei mindmatters hinsichtlich unseres Pools an Technologien vorgehen und wie wir über Svelte als mögliche Ergänzung denken. Kommt als Alternative für den Tech-Stack infrage? Wir schauen auf die Vorteile und Herausforderungen bei diesem Komponenten- und Web-Framework. Was sind die wichtigsten Aspekte, die wir bei der Entscheidung für oder gegen eine bestimmte Technologie berücksichtigen?
Gelungene Team-Kommunikation ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg von agilen Softwareprojekten. Welche Rolle spielt der Agile Coach bei der Unterstützung von Teams und wie können wertschätzendes Feedback sowie gezielte Kommunikation zur Weiterentwicklung von Teams beitragen? Entdecke praxisnahe Tipps und erfahre, welche Workshop-Formate dabei helfen können, aus einer Gruppe ein performantes Team zu machen. Eine regelmäßige Retrospektive hilft gemeinsam Bilanz zu ziehen und die Dynamik der Gruppe zu verbessern. Lerne, wie du Hindernisse beseitigen und die Teamperformance steigern kannst.
Kick-off Veranstaltungen bringen Teams zusammen und motivieren. Aber was erfordert ein erfolgreicher Jahresstart? Mit der Open Space Methode nutzen wir einen innovativen Ansatz, bei dem das Team selbst die Agenda gestaltet und das Event aktiv mit bestimmt. Erfahre welche Tipps und Grundsätze für einen Open Space als Kick-off Event zum Jahresauftakt wir haben und warum es besser skaliert als eine Jahresretrospektive. Dank dieser Vorteile eines Open Space startet ihr mit produktiver Inspiration in die nächste Phase.
Kaum ein Dienstleister kommt mittlerweile ohne eigene App aus. Doch bevor Nutzer*innen mit der App interagieren, steht am Anfang der Entwicklungsphase eine wichtige Frage: Was darf es sein? Progressive Web App oder native App für iOS und Android? Unser Kollege Andreas hat sich genau damit beschäftigt. In unseren Projekten haben wir viele Erfahrungen gesammelt und natürlich auch einige der Vor- und Nachteile unterschiedlicher App-Lösungen hautnah selbst erlebt. Erfahrt im Artikel, wie ihr euer Projekt von Beginn an auf ein erfolgreiches Fundament stellt.
Warum schenken wir runden Geburtstagen besondere Aufmerksamkeit? Oft leben und arbeiten wir, ohne kurz zu stoppen und nachzudenken. Pausenlos. Bis atemlos. Ein rundes Datum lässt uns kurz anhalten und zurückblicken. Reflektieren. Über unsere Fehler und daraus entstandene Chancen nachdenken. Auch wenn wir bei mindmatters nichts von Crunch Mode in unserer alltäglichen Arbeit halten, hat uns das 20-jährige Jubiläum dazu bewegt, eine extra Pause einzulegen, um zurück und nach vorne zu blicken.
Douglas Adams hat für den Umgang mit technischen Neuerungen einmal gesagt: Alles was bei der Geburt existierte ist normal. Alles was bis zum 30. Geburtstag erfunden wird, wird als Chance begriffen. Und alles was nach dem 30. Geburtstag erfunden wird, ist eine potentielle Gefahr für die Ordnung der Dinge. Das gilt auch für transformierende Projekte um digitale Produkte. Umso wichtiger, ist es Verbündete mit dem passenden Mindset an der Seite zu haben.
In unserem Tagewerk als Entwickler*innen gibt es mehr als einfach runtercoden. Da sind immer wieder neue Themen und natürlich will man auch das Netzwerk erweitern. Viele Usergroups sind auf Videoformate ausgewichen und die Vorträge sind genauso gut wie vorher, aber die soziale Komponente und der Austausch abseits von Projekten kommen doch eher kurz. Wir wagen ein internes Streaming-Experiment.
Wir als mindmatters sind ein Unternehmen, das von seinen Kolleg*innen geführt wird. Doch was ist dieses “Kollegiale Führung”-Ding überhaupt? Im Kern geht es um die Umkehrung der so genannten “Steuerungsrichtung” - und damit um eine grundlegend andere Art, Entscheidungen für ein Unternehmen zu treffen.
Viele haben es in der Pandemie gemerkt: Mental Health ist ein Ding und insbesondere bei der Arbeit wird immer sichtbarer, dass wir das Thema mentale Gesundheit genauso selbstverständlich mitdenken müssen, wie einen rückenschonenden Bürostuhl. Hier lest Ihr, wie wir uns bei mindmatters dem Thema genähert haben.
“Stakeholder sollten sich in agilen Softwareprojekten mehr einbringen”, so schrieb Frank in seinem letzten Artikel. Jetzt wollen wir einen Schritt weiter gehen: Stakeholder, ihr habt es in der Hand, ob eure Softwareentwicklungsteams zu High Performance Teams werden - oder nicht. Hier lest ihr warum.
Wie wäre es wohl, wenn man das Remote Office gegen einen Coworking-Space am Meer austauschen könnte? Zumindest eine Zeit lang. Unsere Meike hat es eine Woche lang probiert. Hier ihr Bericht.
Soso! denke ich, wenn das Buch in meiner Hand schon auf seinem Cover mit einem derart hohen Selbstbewusstsein daher kommt …
Es gibt viele unterschiedliche Arten von Stakeholdern. Eines haben die meisten aus unserer Sicht doch gemeinsam: Sie gehen davon aus, dass sie keine wichtige aktive Rolle im Rahmen von agiler Softwareentwicklung spielen. Ist das wirklich so?
An vielen Orten auf der Welt wird die Pride Week oder der Pride Month gefeiert - so gut gelaunt wie es in einer Pandemie eben geht und so bunt wie möglich. Es geht um Sichtbarkeit, um Respekt und darum, dass Menschen einfach so sein können, wie sie sind. Dass sie leben, wie sie wollen und lieben dürfen, wen sie wollen. Kurz: Um Freiheit und Gerechtigkeit, die für alle gleichermaßen gilt.
Als ursprünglich “klassisches” Unternehmen haben auch bei uns bisher die Geschäftsinhaber darüber entschieden, wie viel jede*r Einzelne verdient. Natürlich wurde auch verhandelt und natürlich haben die Inhaber versucht, sich am Markt zu orientieren und darauf zu achten, dass das Gehaltsgefälle im Unternehmen nicht zu groß und ungerecht wird. Wir wollten aber weg vom Bauchgefühl und hin zu einem für alle nachvollziehbaren Modell.
Orientierungslosigkeit kann im Lauf jeder Softwareentwicklung vorkommen. Doch was tut man, wenn im Teamsetup niemand für die Rolle des Agile Coach vorgesehen ist? Man wechselt einfach mal die Rollen und damit die Perspektive – auch als Entwickler*in.
Ihr schafft nicht primär mit Software Wert, interessiert euch aber für Agilität? Dann habe ich gute Nachrichten für euch: Eine agile Grundeinstellung ist in jeder Organisation möglich und es gibt sogar eine Zauberformel dafür.
Softwareentwickler*innen sind rar – gute Softwareentwickler*innen sogar sehr rar. Und als wäre die technische Seite fürs Recruiting nicht schon Herausforderung genug – dann gibt es ja auch noch die zwischenmenschliche Chemie, die stimmen muss...
Im ersten Teil haben wir die Unterschiede zwischen Design- und Decision-Mood betrachtet. Nun zeigen wir euch im zweiten Teil Methoden und Tools, die die Kommunikation zwischen Design und Entwicklung fördern können.
Eines unserer letzten Projekte war der Relaunch der Webseite computersuchthilfe.info für das Deutsche Zentrum für Suchtfragen des Kindes- und Jugendalters (DZSKJ). Grundsätzlich keine zu unübersichtliche Aufgabe – schließlich ging es dabei “nur” um die Verarbeitung redaktioneller Inhalte mit Bildern, Videos und Graphen...
Ich habe mich gefragt, mit welchen Themen sich unser UX Team aktuell beschäftigt. Welche Leseepfehlungen lassen sich ihnen entlocken und welchem Hype muss man nicht hinterher laufen? Und weil es sich mit einem passenden Format leichter überlegen lässt, haben Meike, Benjamin und Markus ihr "Keep, Drop, Try" für euch zusammengestellt.
"Ich verstehe überhaupt nicht, was ich machen soll" – den Satz aus der Zusammenarbeit kennt ihr doch auch, oder? Gerade in einer Workshop-Situation, in der die Zusammensetzung oft rollenspezifisch ist, kann es immer wieder Reibung zwischen Entwicklung und Design geben. Doch woher kommt das?
Was ist das wichtigste für jedes Team? Gute Kommunikation! Das gilt nicht nur in der Softwareentwicklung. Denn nur so kann man gemeinsam lernen, gemeinsam wachsen und schnell gemeinsam gute Ergebnisse produzieren. Wie die Technik eines Team Assembly dazu beitragen kann, wie ein beispielhafter Ablauf aussieht und was für die Moderation wichtig ist - das verraten wir Euch hier.
In Teil 1 haben wir Euch ja schon berichtet, mit welcher Hardware wir die Voraussetzungen geschaffen haben, ein remote-freundliches Unternehmen zu werden. Und so wie die Hardware mit dem Raum zusammenspielen muss, gibt es bei der Wahl der Software auch bestimmende Faktoren: Welche Art von Austausch und Dialog will ich erzeugen?
Die aktuellen Geschehnisse rund um das Coronavirus haben viele Unternehmen vor die Herausforderung gestellt, mit ihren Mitarbeiter*innen quasi von heute auf morgen Remote arbeiten zu müssen, sprich dezentral und vom HomeOffice aus. Das kann für viele Unternehmen zu Beginn eine große Herausforderung sein. Die gute Nachricht: Es muss trotzdem nicht zur Wissenschaft werden.
Die offf Konferenz in Barcelona ging mit dem Thema ‘offterlife’ in ihr 19. Jahr. Ursprünglich als flash Festival gestartet, ist sie inzwischen eines der großen Branchentreffen für Designer in Europa.
Viele kennen das: Home Office gilt häufig als nicht ernsthaftes Arbeiten, sondern als ein faktischer Urlaubstag, in dem man halt ein bisschen E-Mails liest und schreibt. Gerade wegen diesem Bild verbieten manche Firmen Home Office grundsätzlich oder erlauben es nur in dringenden Ausnahmefällen.
Ein Job ist für uns heute oft mehr, als für die Generationen vor uns. Wir verbringen dort viel Zeit. Häufig haben wir das Glück, uns unseren Arbeitgeber aussuchen zu dürfen, wenn wir es richtig anstellen.
For this year´s MTP Engage in Hamburg (still and again the best product management conference in Germany) we invented the “Colouring Book for Product People”, a (hopefully) fun and easy way to start taking visual notes for the participants. Here you´ll find my own sketchnotes of the talks as well as some direct links to videos of the talks.